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13.12.2018
12.12.2018
04.12.2018
Dreiviertelzeiler
Vier Zeilen sind nun wahrlich nicht
sehr viel Platz für ein Gedicht.
Bisweilen mir auch drei genügten, wenn zwei sich aneinanderfügten.
sehr viel Platz für ein Gedicht.
Bisweilen mir auch drei genügten, wenn zwei sich aneinanderfügten.
28.11.2018
Lückenfüller
Als textueller Lückenfüller,
verzichte ich auf Breitbandbrüller
und zwinge dich mit dieser Zeile
zu fürchterlicher Langeweile.
Ich richte nun dein Augenmerk
auf dieses gähnend öde Werk,
was dazu führt - auch wenn sich's reimt -
dass nicht ein Lachen in dir keimt.
Ich kann dir hiermit nur versichern:
heute gibt es nichts zu kichern.
Du bist ja immer noch am Lesen?
Zeitverschwendung war's gewesen!
17.04.2018
Altruismus
In Wahrheit ist ein Altruist
nichts weiter, als ein Egoist,
der sich erhofft, geteiltes Glück
bekäme er alsbald zurück.
Wer das in Effizienz bemisst,
der fragt sich, was nun klüger ist.
18.03.2018
Nicht alles kommt so wie bestellt
Wenn ein Blitz die Nacht erhellt,
weil ein Komet gen Erde schnellt
und ungebremst den Erdball prellt,
wodurch der dann zu Staub zerfällt,
dann hat das, so sei festgestellt,
das Verschwinden dieser Welt,
sowie ein Loch am Himmelszelt,
unwiderruflich hergestellt.
Und alles nur, weil so ein Held
am Veggie-Day ein Steak bestellt.
10.03.2018
Prost
01.03.2015
Final Countdown
Vergebens, sich darum zu streiten,
wer wohl am Ende aller Zeiten
die Menschheit in den Orkus schickt,
indem er auf ein Knöpfchen drückt.
Festzuhalten bleibt hingegen:
es wäre dieser Welt ein Segen.
08.01.2015
Mohammed
***** ***** ** *** *****
*** *** ****** *** ***** **
******** *** **** *** *****
22.12.2014
Lebens Faust

Klatscht mir das Leben ins Gesicht
vermatsche ich das als Gedicht,
und boxt es unten in den Bauch,
dann dichte ich darüber auch.
Tritt mir das Leben in den Hoden,
so schreibe ich gekrümmt zu Boden.
Sticht mir ein Weibsbild tief ins Herz,
schreit das nach Lyrik über Schmerz.
Haut mir das Leben in den Nacken
will ich das in Text verpacken,
und jedes Messer in der Brust
steigert meine Reimeslust.
Das Spielchen kann ich ewig treiben.
Und länger noch Gedichte schreiben
die ich dann zu meinem Schutze
gegen meinen Kniefall nutze.
21.12.2014
Machtkampf
gelingt in vielen Fällen prächtig.
Doch über seiner Selbst zu siegen -
erst das macht wirklich mächtig.
20.12.2014
Mein Krampf
Täte jeder, was ich sage,
stellte keiner eine Frage
zu den Themen Krieg und Frieden ...
... weil jeder längst dahingeschieden.
Da niemand das macht, was ich will,
bleibt es weiter bunt und schrill.
16.12.2014
Merkbefreit und doch gescheit
Kinder die mit Feuer spielen
merken, dass es weh tun kann.
Wer so nichts merkt muss eben fühlen -
vielleicht lernt er es ja dann.
So mancher braucht im Lernprozess
Qualen bis zum Schmerzexzess.
11.12.2014
Tanz mit dem Teufel
im Rausch der Sinne durch die Nacht.
Aufgeblüht in ganzer Pracht
hat mich der Teufel angelacht.
Indes, beim Tanz auf dem Vulkan
hat sich das Erdreich aufgetan
und des Satans Höllenschlund
schlang nach mir nicht ohne Grund.
Der schmale Grat auf dem ich lief
war zu schmal und es ging schief.
Erlösend war, dass ich nur schlief -
doch solche Träume rühren tief.
18.06.2011
Rosenkohl
09.05.2011
Ich
30.04.2011
Bla bla bla
nur selten hör' ich klaren Text.
An den allermeisten Tagen
hör' ich Worte, die nichts sagen.
Bla bla bla™ ist ein eingetragenes Wahrzeichen von Meetings mit Marketingabteilungen
Bla bla bla™ ist ein eingetragenes Wahrzeichen von Meetings mit Marketingabteilungen
06.04.2011
Das Prinzip Hoffnung
30.07.2010
Am Altar
Jeglicher Vernünfte bar
stehn sie droben am Altarbringen, oh ganz wunderbar,
ihre Opfergaben dar.
Auf dass inmitten jener Schaar
derjenige gen Himmel fahr,
ja der, der vor vielen Jahr'
anscheinend mal am Leben war.
Ja nee, is klar ...
08.08.2008
Neulich, beim Father-Daughter-Gespräch...

Foto: Heinz Hasselberg, Steinfurt, „025 Frühstücks-Eier“, CC-Lizenz (BY 2.0)
"Oh, Dotter", sprach vom Ei das Weiß,
"so lausche, was ich dir geheiß:
ein Dotter ist vom Ei das Gelbe!
Und deshalb sind wir nicht dasselbe!
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